Spätzle (Grundrezept)

Zutaten für 4 Portionen

Zutaten

500g Mehl

5 Eier

150-200 ml Wasser (mit Mineralwasser werden sie lockerer)

ev. etwas Griess

Zeit

Arbeitszeit:

Quelle :

Zubereitung

Alle Zutaten werden mit einem Kochlöffel mit Loch in einer Schüssel vermengt und geschlagen, bis der Teig Blasen wirft.

Mit dem Handrührgerät geht es aber auch, wenn das auch bei vielen verpönt ist.

Wenn der Teig langsam und zäh von einem Löffel fließt ohne zu reißen, hat er die richtige Konsistenz. Andernfalls mehr Wasser oder Mehl dazugeben.

Einen großen Topf mit Wasser füllen und zum Kochen bringen; reichlich Salz zugeben. Eine Schüssel und ein Sieb zum Abtropfen bereitstellen.

Wenn das Wasser kocht, das Spätzlebrett und den Schaber zum Anfeuchten kurz in den Topf halten. Etwa ein bis zwei Löffel Teig auf das Brett geben und glatt streichen.

Es kann auch ein Spätzleshobel oder Spätzlespresse verwendet werden, dann etwas weniger Wasser nehmen.

Das zugespitzte Ende des Bretts an die Wasseroberfläche halten und mit dem Schaber mit raschen Bewegungen kleine Stücke vom Teig direkt in den Wassertopf schaben. Bei den ersten Versuchen noch langsam und behutsam vorgehen um die Technik zu verstehen. Die ersten Spätzle werde sicher etwas zu groß, das tut ihrem Geschmack aber keinen Abbruch.

Es ist für den Ungeübten nicht ganz einfach Spätzle selber zu schaben, aber mit zunehmender Übung geht es dann doch recht flott.

Wenn die Spätzle im Laufe des Garprozesses an die Wasseroberfläche kommen, sind sie fertig. Mit dem Schaumlöffel die Spätzle aus dem kochenden Wasser nehmen, auf der bereitgestellten Schüssel abtropfen lassen.

Tipps

  • Der Teig klebt nicht an, wenn das Spätzlegerät (Brett, Presse, ...) in das kochende Wasser getaucht wird, bevor der Teig zugefügt wird.

  • Es können bei Bedarf auch Wasser durch Eier und umgekehrt ersetzt werden. Dabei sollten mindestens 2 Eier auf 500 g Mehl benutzt werden. Das Wasser kann vollständig durch Eier ersetzt werden (wobei man dann auch mehr Eigelb als Eiweiß benutzen kann).

  • Mit Mineralwasser statt Leitungswasser wird der Teig lockerer.

  • Gibt man etwas Öl in den Teig, werden die Spätzle geschmeidiger.

  • Das normalerweise benutzte Weizenmehl Typ 405 kann auch durch andere Mehlsorten, insbesondere Vollkornmehl, ersetzt werden. Hierbei ggf. mehr Wasser zusetzen. Das Gericht enthält dann mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Teilweise kann man beim Müller oder im Fachgeschäft auch spezielles "Spätzlemehl" erhalten. Dies hat eine spezielle Körnung.

  • Ein Teil des Mehls kann auch durch Hartweizengrieß oder Weizendunst ersetzt werden. Dadurch werden die Spätzle kerniger und fester. Außerdem weichen sie dann nicht so schnell auf, wenn sie länger auf der Platte liegen bleiben. (Das dürfte eigentlich sowieso nicht passieren ...)

  • Es ist umstritten, ob die Spätzle abgeschreckt werden sollen. Beim Abschrecken wird die sich beim Kochen teilweise gelöste Stärke abgespühlt. Das Abschrecken empfiehlt sich zumindest, wenn die Spätzle nicht gleich weiterverarbeitet werden, sondern eingefroren werden.

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